„Soziale Gerechtigkeit in der Krise”

Das Buch handelt von der Grundsatzdiskussion über soziale Gerechtigkeit, die in der Bundesrepublik Deutschland seit etwa fünfzehn Jahren mit wechselnder Intensität geführt wird, besonders seit die Sozial- und Arbeitsmarktreformen dieser Zeit in Konflikt mit den in großen Teilen der Bevölkerungen tief verwurzelten herkömmlichen Gerechtigkeitsvorstellungen geraten waren. Zunächst wird gezeigt, dass sich das „sozialstaatliche“ Gerechtigkeitsparadigma unter den besonderen historischen Bedin-gungen der Wohlstandsperiode nach dem Krieg herausbildete hat und dass es in die Krise geraten musste, sobald sich dieser Rahmen zu verändern begann. Sodann werden die Umrisse des sich all-mählich formierenden „post-sozialstaatlichen“ Gerechtigkeitsparadigmas geschildert und einer kriti-schen Bewertung unterzogen. Im Anschluss daran werden einige aktuelle Probleme sozialer Gerech-tigkeit analysiert, wie z.B. der Umgang mit Langzeitarbeitslosigkeit, "Generationengerechtigkeit“ oder soziale Gerechtigkeit im "Finanzmarktkapitalismus“.

Schwerpunkte des Buches sind:

Das Inhaltsverzeichnis im Überblick.

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